QuantiSlav - Quantitative Methoden in der Slavistik
Das QuantiSlav-Projekt soll eines der drängendsten Desiderate der slavistischen historischen Sprachwissenschaft beheben: die Datierung und Lokalisierung der ältesten überlieferten slavischen Schriftzeugnisse. Diese ist im Fall des slavischen mittelalterlichen Schrifttums besonders komplex, da die sprachlichen Innovationsprozesse während der einzelnen Abschriften wiederholt von Rearchaisierungstendenzen überlagert wurden, so dass die Abgrenzung primärer von sekundären Schreibungen nicht immer leicht ist.
Förderung
Das QuantiSlav-Projekt wird als Fördermaßnahme aus der Aufbau- und Resilienzfazilität der EU finanziert und gemäß der Richtlinie zur Förderung von Projekten zur Stärkung der Datenkompetenzen des wissenschaftlichen Nachwuchses vom Bundesministerium der Bildung und Forschung gefördert (Förderkennzeichen: 16DKWN123B).